
Hartmut Bitomsky
Kinowahrheit
herausgegeben von Ilka Schaarschmidt
mit einem Vorwort von Christian Petzold
Band 8, Texte zum Dokumentarfilm, herausgegeben von der dfi-Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW
Berlin 2003 | 288 Seiten | Broschur | € 19
ISBN 3-930916-54-1
Zur Buchbestellung beim Verlag Vorwerk 8
Hartmut Bitomsky zählt zu den bekanntesten deutschen Filmemachern, der sich in seinem Dokumentarfilmen wie „Deutschlandbilder“ (1983), „Der VW-Komplex“ (1989) und zuletzt „B-52“ (2001) auf höchst produktive Weise mit deutscher bzw. amerikanischer Geschichte auseinandersetzt.
Bitomskys Filmkritiken und Essays, die seit den 70er Jahren, vor allem in der Zeitschrift „Filmkritik“ erschienen sind, scheinen zugleich die Bedingung und Fortsetzung seines filmischen Schaffens zu sein. Seine Reflexionen über das Verhältnis von Krieg und Kino, über das Thema der Arbeit, über die Tradition des Dokumentarfilms, über Lumière und Chris Marker, über Regisseure wie Ford, Godard und Bresson leben von dem geübten Blick des Filmemachers und zeichnen ihn zugleich als einen der interessantesten deutschen Filmtheoretiker aus.
„Weil er die Bilder nie fürs Ganze nimmt, sondern sie in Bezug setzt, gewinnen sie fast schon eine neue Materialität. Was er schreibt, geht nicht in den Filmen auf, sondern hält in jedem Fall jene Distanz zu den Bildern, in der der Schreibende selbst sichtbar wird - ...”
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)
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