Dokumentarfilminitiative
Symposium

WORK IN PROGRESS

Repräsentationen von Arbeit im Dokumentarfilm

15. und 16. Januar im Filmhaus Köln

In seinem Interesse an der Beobachtung, Sichtbarmachung und Befragung von Wirklichkeit durchmisst der Dokumentarfilm Produktionshallen, Handelszentren, Homeoffices und digitale Räume. Seine Kamera richtet sich auf das, was Individuum und Gesellschaft prägt, sich unserem Blick aber oft entzieht: Arbeitsrealitäten – mit ihren unsichtbaren Strukturen, Macht- und Ausbeutungsverhältnissen.

Das Symposium erkundet die ästhetischen, ethischen und politischen Dimensionen dokumentarischer Praxis in den Spannungsfeldern von Arbeit: Welche Strategien entwickelt der Dokumentarfilm, um unsichtbare oder marginalisierte Arbeitsformen sichtbar zu machen? Wie trägt er zur Archivierung von Arbeit bei? Wie dekonstruiert er als Medium des Widerstands und der gesellschaftlichen Transformation ihre hegemonialen Bilder? Und inwiefern werden die eigene filmische Arbeit und ihre Produktionsbedingungen zum Gegenstand kritischer Reflexion?

Das Symposium richtet sich an Filmschaffende aller Gewerke, Studierende, Film- und Sozialwissenschaftler:innen, Aktivist:innen, Journalist:innen sowie generell Dokumentarfilminteressierte.

Das Tagungs-Programm veröffentlichen Anfang Dezember.

Teilnahmebeitrag (zahlbar durch Überweisung vorab)
2 Tage: 55 € / 35 € ermäßigt
1 Tag: 35 € / 20 € ermäßigt
1/2 Tag: 20 € / 12 € ermäßigt

Anmeldung
zum Anmeldeformular online

Veranstalterin
dfi-Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW e.V.

Konzept & Programm
Michelle Koch

Veranstaltungsort
Filmhaus Köln • Maybachstraße 111 • 50670 Köln

Pressekontakt
Stefanie Görtz • goertz@dokumentarfilminitiative.de • mobil: 0170-2037198

 

Eine Veranstaltung der dfi - Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, vom Kulturamt der Stadt Köln und vom VFF. In Kooperation mit AG DOK, Arsenal, Duisburger Filmwoche, Filmhaus. Kunsthochschule für Medien Köln, Köln im Film, Netzwerk Filmkultur NRW und Werkleitz.

  • Logo der dfi Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW. schwarz auf weiß: dfi dokumentarfilminitiative, darunter filmbüri NW. das i von dfi hat ein grünes Quadrat als Punkt. Das NW bei Filmbüro NW ist weiß in einem schwarzen Kreis.
  • Logo Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Rechts daneben das Landswappen mit grün-weißem Schuld links und weißem springenden Pferd auf rotem Grund links.
  • Logo des Kulturamts der Stadt Köln. Rot auf weißem Hintergrund links das Kölner Wappen, rechts daneben Stadt Köln und darunter Kulturamt.
  • Logo der VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten. Dunkelblaue Schrift auf weißem Grund.
  • Logo der AGDOK: in einem schwarzen Kreis steht in weiß und Großbuchstaben „DOK“. Links daneben „AG“ in schwarz auf weißem Grund. Rechts steht Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm in Deutsch und Englisch.
  • Logo Arsenal Institut für Film- und Videokunst e.V. schwarz auf weiß, nur das s von Arsenal ist rot, vor Arsenal ein stilisiertes A.
  • Logo der Filmhaus Köln in schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund "Filmhaus". Das I ist aufgelöst in einen Doppelpunkt.
  • Logo der Kunsthochschule für Medien Köln, Academy of Media Arts, École Supérieure des Arts e Médias. schwarze Schrift auf weißem Rechteck, oben links ein schwarzes Rechteck mit verlaufenden Kanten.
  • Logo Köln im Film. Rote Schrift auf weißem Hintergrund.
  • Schriftzug „Netzwerk Filmkultur NRW“ in Großbuchstaben. Das Wort „Filmkultur“ zeigt ein verschnörkeltes „M“, das optisch wie ein Band  oder Filmstreifen wirkt.
  • Logo Duisburger Filmwoche schwarz auf weiß geschrieben: Duisburger Filmwoche.