
DOKFENSTER 2018
11 x Dokumentarfilm für Kölner Schulklassen
19. November bis 23. November 2018 im Kino Filmpalette, Köln
PDF Programmflyer
Die Dokumentarfilminitiative öffnet das DOKFENSTER KÖLN beim CINEPÄNZ 2018 mit einem Schwerpunkt auf animiertem Dokumentarfilm. Gehen animierte Bilder und dokumentarische Realität überhaupt zusammen?
Die präsentierenden Kölner Filmemacher:innen gehen dieser und anderen Fragen nach und sprechen mit den Schüler:innen darüber, wie Dokumentarfilme thematisch, dramaturgisch und filmsprachlich gemacht sind.
Die Vorstellungen finden alle im Kino Filmpalette statt und dauern 90 Minuten, die Sondervorstellung 120 Minuten.
Wir freuen uns sehr, dass uns auch beim diesjährigen Programm ein Beirat von Kölner Lehrer:innen hilfreich zur Seite stand und danken dafür Elisabeth Krimm, Frank Mattheis, Julia Ritz und Doris Suilmann.
Die Anmeldung erfolgt über E-Mail (parzich@dokumentarfilminitiative.de) oder Fax (Faxformular im pdf des Programmflyers; Faxnummer: 0221-170 69 021).
Der Eintritt beträgt pro Schüler:in /Betreuer:in 3,-
Anmeldungen sind per E-Mail (parzich@dokumentarfilminitiative.de) oder Fax (Faxformular im pdf des Programmflyers; Faxnummer: 0221-170 69 021) möglich. Bitte teilen Sie uns die gewünschte Vorstellung, die Anzahl der Schüler:innen und Betreuer:innen und die Klassenstufe / das Alter der Kinder und Jugendlichen mit.
Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns gerne an (0221-17066508 AB) oder senden Sie uns eine E-Mail: parzich@dokumentarfilminitiative.de
Kontakt:
dfi – Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW
Gudrun Parzich Im Mediapark 7 50670 Köln Tel. 0221-17066508 Fax 0221-17069021 E-Mail: parzich@dokumentarfilminitiative.de
www.dokumentarfilminitiative.de
Die Filmemacher:innen
Phillis Fermer hat zahlreiche Dokumentationen im In- und Ausland gedreht. Ihre Filme liefen erfolgreich auf nationalen und internationalen Festivals und wurden häufig ausgezeichnet, u.a. wurde „Pamela – Mein Leben ohne Vater“ für den Grimme-Preis nominiert und ihr Film „Rosa – Tun kann jeder was“ erhielt den Robert-Geisendörfer-Preis 2016. Sie betreut außerdem als Executive Producerin den Children’s Documentary Exchange der European Broadcasting Union.
Camilo Colmenares studierte an der Film- und Fernsehschule der Universidad Nacional de Colombia. In 2004 gründete er in einem Künstlerkollektiv das Laboratorio Kinoclaje, ein kreatives Labor für verschiedene audiovisuelle Projekte mit dem Schwerpunkt Produktion von experimentellen Animationen. 2014 beendete er sein postgraduales Studium an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Gemeinsam mit Diana Menestrey und anderen Filmemachern ist er Teil der sehr erfolgreichen Firma Vamos Animation in Köln.
Carolin Genreith wuchs in der Nordeifel auf. Sie studierte TV-Producing und Journalismus in Berlin. Ihr Debütfilm „Die mit dem Bauch tanzen“ feierte 2013 Weltpremiere auf der Berlinale, gewann auf dem Festival des deutschen Films den Publikumspreis und lief erfolgreich im Kino. Ihr dritter langer Dokumentarfilm „Happy“ lief ebenfalls erfolgreich auf internationalen Festivals und im Kino, wurde u.a. mit dem Preis der Deutschen Filmkritik und dem Publikumspreis der Duisburger Filmwoche ausgezeichnet; er wird im Herbst 2018 in der ARD ausgestrahlt.
Birgit Schulz arbeitet als Produzentin, Regisseurin und Autorin mit ihrer Kölner Produktionsfirma „Bildersturm“ seit 1993 für das öffentlich-rechtliche Fernsehen und ARTE. Ihr Dokumentarfilm "Die Anwälte - eine deutsche Geschichte" (2009) lief erfolgreich im Kino und wurde 2011 mit zwei Grimme-Preisen ausgezeichnet. Als Produzentin des Films „Grenzenlos“ erhielt sie 2018 den VFF Dokumentarfilm-Produktionspreis.
Simon Steinhorst studierte er an der Kunsthochschule für Medien Köln und am European Film College in Dänemark und arbeitet auch als Schauspieler. Hannah Lotte Stragholz studierte Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Katharina Grosse. Sie ist freischaffende Künstlerin, seit 2011 entstehen auch Regiearbeiten, Musikvideos und Installationen. Seit 2010 arbeiten Simon Steinhorst und Hannah Lotte Stragholz gemeinsam an Filmprojekten, bei denen Hannah Lotte Stragholz häufig für die Zeichnungen verantwortlich ist. So entstanden u.a. „Daphne & Noa“ (2010), der den Förderpreis des Landes NRW 2012 gewann, „Ein Aus Weg“ (2016) und „Emil“ (2013). Die beiden letzten Filme wurden auf Festivals in der ganzen Welt gezeigt.
Britta Wandaogo studierte in Wuppertal und an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Derzeit hat sie eine Professur an der Hochschule Düsseldorf inne. Sie hat rund 20 Dokumentarfilme realisiert, u.a. „Nichts für die Ewigkeit“ (2012) und „Der Struggle ist real“ (2016) und ist für viele von ihnen ausgezeichnet worden, u. a. mit dem Filmpreis "Große Klappe" und dem Publikumspreis des Internationalen Frauenfilmfestivals Dortmund I Köln.
Veranstaltet von der dfi - Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW, gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln und der RheinEnergieStiftung Kultur. In Kooperation mit jfc, Cinepänz und BJF - Bundesverband Jugend und Film.