Dokumentarfilminitiative

Bread & Roses

am Dienstag, 2. Dezember 2025, 19.30 Uhr im Filmhaus Köln

Filmvorführung und Q & A mit Regisseurin Sahra Mani und Theresa Breuer / Kabul Luftbrücke. Moderation: Mirjam Leuze & Caroline Nokel

»Bread & Roses« A Fight for Women’s Rights
Afghanistan/USA 2023 | Dokumentarfilm von Sahra Mani | 90 min | OmeU
„Bread & Roses“ begleitet Zahra, Sharifa und Taranom, drei Frauen in Afghanistan, die sich nach der Machtübernahme der Taliban 2021 gegen den Entzug ihrer Grundrechte zur Wehr setzen. Sahra Mani hat den Dokumentarfilm aus Handy-Videos montiert, welche die drei Frauen gedreht und ihr aus dem kollektiven Hausarrest geschickt haben.
„Bread & Roses“ feierte seine Premiere bei den Filmfestspielen in Cannes 2023 und hat den renommierten Peabody Award 2024 gewonnen.

Wir freuen uns sehr, Sahra Mani und Theresa Breuer am 2. Dezember im Filmhauskino Köln begrüßen zu dürfen und mit ihnen über „Bread & Roses“ und die aktuelle Situation afghanischer Frauen und Menschenrechtsaktivist:innen zu sprechen. Theresa Breuer hat die NGO „Kabul Luftbrücke“ gegründet, die über 4000 Menschen nach Deutschland gebracht hat. Sahra Mani ist bereits zum dritten Mal zu Gast bei LaDOC. Uns verbindet eine langjährige Freundschaft, aus der verschiedene gemeinsame Hilfs- und Spendenaktionen entstanden sind:  
„Save lives – women are in danger“  
#standwithwomeninafghanistan 
und #weneedyourhand

LaDOC-Mitglieder Mirjam Leuze und Caroline Nokel werden das Gespräch moderieren.

Sahra Mani | Foto: Afghan Doc House

Die Regisseurin I Sahra Mani
Sahra Mani verließ Afghanistan kurz vor der Machtübernahme durch die Taliban. Bei der Verleihung der Peabody Awards sagte sie über ihre Idee zu „Bread & Roses”: 
“I thought as a filmmaker, I have to raise their voice. I have to do something.” Sie konnte Hollywood-Star Jennifer Lawrence dafür gewinnen, den Dokumentarfilm zu produzieren. Sahra Manis erster Langfilm „A Thousand Girls Like Me“ gewann 25 internationale Preise. LaDOC hat ihn 2022 als Solikino in Köln gezeigt. 

Unser zweiter Gesprächsgast I Theresa Breuer
Theresa Breuer berichtet als Journalistin und Filmemacherin seit über zehn Jahren aus dem Nahen Osten und Zentralasien. Nach Stationen in Kairo, Israel und Beirut zog sie 2017 nach Kabul, um einen Film über die ersten afghanischen Bergsteigerinnen zu drehen. Als die Taliban im August 2021 in Kabul einmarschierten, beschloss Theresa mit einer Gruppe Freiwilliger, den jungen Frauen und anderen Menschen, die sich den Taliban widersetzt hatten, bei der Flucht zu helfen. Als die internationalen Streitkräfte abzogen, flog Theresa nach Kabul, um die Rettungsmission zu koordinieren. Ihre Initiative „Kabul Luftbrücke“ hat über 4000 Menschen sicher nach Deutschland gebracht.

Tickets: Eintritt auf Spendenbasis. Anmeldung unter info@ladoc.de

Eine Veranstaltung den Filmnetzwerks LaDOC, gefördert von: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln. In Kooperation mit: dfi, Filmbüro NW, AG DOK, KIOSK Arts exchange e. V., choices

  • Logo Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Rechts daneben das Landswappen mit grün-weißem Schuld links und weißem springenden Pferd auf rotem Grund links.
  • Logo des Kulturamts der Stadt Köln. Rot auf weißem Hintergrund links das Kölner Wappen, rechts daneben Stadt Köln und darunter Kulturamt.
  • Logo der dfi Dokumentarfilminitiative. schwarz auf weißem Grund, kleine Buchstaben, grüner Punkt auf dem i von dfi.
  • Logo des Filmbüro NW. Filmbüro als scharze Kleinbuchstaben auf weißem Grund. Das NW weiß in einem schwarzen Kreis.
  • Logo der AGDOK: in einem schwarzen Kreis steht in weiß und Großbuchstaben „DOK“. Links daneben „AG“ in schwarz auf weißem Grund. Rechts steht Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm in Deutsch und Englisch.