Dokumentarfilminitiative
Keyvisual des DOKFENSTER 2025. Leuchtend grünes, schräges, an ein geöffnetes Fenster erinnerndes Quadrat. Darin ein Filmstill aus "Tough Moves": Großaufnahme eines Junge in Sportkleidung, der knapp an der Kamera vorbeisieht. Darunter in schwarz: DOKFENSTER Dokumentarfilme für Kinder und Jugendliche.

DOKFENSTER 2025

Dokumentarfilme für Schulklassen
23. bis 27. Juni 2025 im Filmhaus Kino Köln

PDF Programmflyer

Zum 10. Mal öffnet sich im Juni das DOKFENSTER und ermöglicht Schüler:innen und Filmemacher:innen den Austausch über dokumentarische Kurzfilme.

Wie zeigt sich die Wirklichkeit in den Filmen? Wie bearbeiten die Filmemacher:innen die vorgefundene Realität? Was zeigen sie und was lassen sie weg? Welche Perspektiven sind erkennbar? Das sind einige unsere Leitfragen für die Filmgespräche.

Das DOKFENSTER möchte für alle zugänglich sein! Im DOKFENSTER+ bieten wir deshalb barrierefreie Programme mit wechselndem Schwerpunkt: letztes Jahr ein Kino- und Online-Programm für sehbehinderte und blinde Schüler:innen, dieses Jahr ein Kinoprogramm für schwerhörige und gehörlose und ein Online-Programm für blinde und sehbehinderte Schüler:innen.

Das Programm führt uns an nahe und ferne Orte, zeigt uns Vertrautes und Fremdes. Wir sehen klassische beobachtende Dokumentarfilme, aber auch experimentelle dokumentarische Formen und einen dokumentarischen Animationsfilm.

Das Programm für die Grundschule präsentiert die Kölner Filmemacherin Angelika Herta. Wir reisen mit dem Film BEEN THERE an all die touristischen Orte, die man doch einmal gesehen haben muss. Dann begleiten wir Lilly und Mia, denn LILLY UND MIA ZIEHEN NACH ÄGYPTEN und sind anschließend zu Gast bei einer Gruppe Kinder in Westaustralien (ORNMOL / WHITE OCRE). Wie blicken wir und die Filmemacher:innen auf Fremdes? Und wie wird aus einzelnen Bildern eigentlich ein Film (WHEN TIME MOVES FASTER)?

Auch im Programm für die 5. bis 7. Klasse sehen wir, wie aus Bildern Filme werden (WHEN TIME MOVES FASTER) und erfahren, dass Film mehr ist als die Abfolge der Einzelbilder. Dann geht es in die Eifel, wo wir PAULA UND DIE KÜHE kennenlernen, und wir stehen auf dem Sprungbrett des Zehn-Meter-Turms (TEN METER TOWER). Was wollen wir? Springen oder nicht springen? Und sieht uns jemand dabei zu? Wo steht die Kamera und was zeigt sie, was zeigt sie nicht? Das und mehr erfahren wir von den Kölner Filmemachern Jürgen Brügger und Jörg Haaßengier, die das Gespräch mit den Schüler:innen führen. Um 9 h zeigen wir die Filme mit barrierefreien Untertiteln, Induktionsanlage und Gebärdensprachdolmetscher. Die Veranstaltung ist also spannend für schwerhörige und gehörlose und hörende Schüler:innen.

Im Programm für die 7. bis 13. Klasse tauchen wir ein in die Welt des Schachboxens und begleiten Arminius zu Hause, beim Training und beim Wettkampf (TOUGH MOVES). Wer macht schon den gleichen Fehler zweimal? Weitermachen oder Aufgeben? Das fragen sich auch die Menschen auf dem Zehn-Meter-Sprungturm (TEN METER TOWER) sowie die Wissenschaftlerin Karen Lips, die das mysteriöse Leben und Sterben eines Frosches in Costa Rica erforscht: DAS WARTEN / THE WAITING, eine Kriminalgeschichte.  Dieses Programm präsentiert der Berliner Filmemacher Jakob Michal.

Im Programm für 10. bis 13. Klassen schieben wir uns mit BEEN THERE durch die Touristenströme in Venedig und vorbei an Sehenswürdigkeiten weltweit. Dann stehen wir mit der Filmemacherin Deniz Şimşek am Van-See in der Türkei. Eine Region, die einst von Kurd:innen und Armenier:innen bewohnt und Zeugin ethnischer Säuberungen gegen beide Völker wurde. Hier kreuzen sich mythologische, politische und persönliche Welten. Welten, die sich dem Betrachter erst allmählich öffnen. Wie erinnern wir uns? In BÄR / OURS schneidet eine Filmstudentin die Reiseaufnahmen eines Amateurfilmers und entdeckt zwischen Videos von wilden Tieren Aufnahmen junger Frauen. Aus einem Tierfilm wird eine Auseinandersetzung um die Macht des Blicks. Die Filmemacherinnen Deniz Şimşek und Mónica Martins Nunes führen das Gespräch mit den Schüler:innen.

Jedes Programm läuft zweimal, einmal um 9 h bzw. 9.15 h und einmal um 11 h.

Lehrer:innenbeirat
Jana Burger, Sowmya Hoban, Julia Ritz, Jens Stuhlemer

Kuration
Gudrun Parzich und Michelle Koch

Beratung
Katja Lell

Kosten
3 € pro Person

Ort
Filmhaus Köln, Maybachstraße 111, 50670 Köln
Das Filmhaus Köln ist barrierefrei für Menschen mit Mobilitätseinschränkung und Sehbehinderung. Mehr dazu unter Barrierefreiheit

Anmeldung
über das Anmeldeformular oder unter Angabe von Programm, Uhrzeit, Schule, Klassenstufe, Anzahl der Schüler*innen und Begleitpersonen an
parzich@dokumentarfilminitiative.de

Kontakt
dfi – Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW e.V., Maybachstraße 111, 50670 Köln
Gudrun Parzich, parzich@dokumentarfilminitiative.de
T: 0221-170 66 508

Montag, 23. Juni, 9.15 h - 10.30 h
Montag, 23. Juni, 11 h - 12.15 h

Vier junge Frauen mit Rollkoffern laufen an einer Wand voller Graffiti vorbei. Zwischen den Tags steht in großen Buchstaben: „Tourist go home“.

Been There

von Corina Schwingruber Ilić.  Schweiz 2023. 10 Min.

Wenn wir reisen, teilen wir das gern und das Selfie vor der berühmten Kulisse zeigt es allen: Ich war da! Zusammen mit vielen anderen …

Zwei Mädchen in kurzen Hosen posieren vor einer steinernen Brüstung. Hinter ihnen breitet sich eine dichte Stadtlandschaft mit vielen Gebäuden, Kuppeln und Minaretten unter klarem Himmel aus.

Lilly und Mia ziehen nach Ägypten

von Angelika Herta. D 2025. 7 Minuten. Aus der Reihe „Ich bin Ich“ des KIKA

Zu Hause in Wien packen Lilly und Mia alle ihre Sachen in Kartons. Sie ziehen mit ihrer Familie nach Kairo. Und bald bekommen sie Besuch von ihrer Cousine Maia und zeigen ihr alles.

Nahaufnahme der Augenpartie einer Person mit dunkler Haut. Die Haut ist teilweise mit weißer Farbe bedeckt, besonders über den Augen und auf der Stirn.

Ornmol / White Ochre

von Marlikka Perdrisat. Australien 2025. 10 Min. Ngarinyin, Englisch. Live Deutsch eingesprochen

Eine Gemeinschaftsschule in der Region Kimberley in Westaustralien. Zwischen Erde und Steinen finden einige Kinder weiße Klumpen, eine weiße Ockerfarbe. Der Film ORNMOL / WHITE OCRE begleitet die Kinder in der Natur, bei Tänzen, dem Joonba-Ritual und dem Mowanjum-Fest.

Filmstill aus "When Time Moves Faster". eine Fensterfront, davor ein dünner Vorhang. Auf dem Vorhang die Silhouette einer schaukelnden Person, in der linken unteren Ecke des Fensters steht auch nur als Silhouette zu erkennen, eine junge Frau mit Pferdeschwanz..

When Time Moves Faster

von Anna Vasof. Österreich / Kanada 2016. 7 Min.

Ein Film besteht aus einer Abfolge einzelner Bilder. Daran wie diese filmische Illusion zustande kommt, lässt uns die Medienkünstlerin Anna Vasof in vier Versuchsanordnungen mit Alltagsgegenständen teilhaben.

Präsentiert von Angelika Herta

Angelika Herta ist Filmemacherin und Videokünstlerin aus Österreich, wohnhaft in Köln. Sie schloss 2021 ihren Master in Mediale Künste an der Kunsthochschule für Medien Köln ab und erhielt den „SHOOT“ Young Artist Award. Ihre Arbeiten wurden auf Filmfestivals und in Ausstellungen gezeigt. Angelika ist Mitglied der AG DOK und des Hörfilm e.V., arbeitet als Filmbeschreiberin sowie als Dokumentarfilmemacherin. Sie gibt medienpädagogische Workshops für Kinder und junge Erwachsene.

Dienstag, 24. Juni, 9 h - 10.45 h DOKFENSTER+
Screening mit Gebärdensprachdolmetscher, barrierefreien Untertiteln und Induktionsschleife

Dienstag, 24. Juni, 11 h - 12.30 h

Wir sehen von oben auf zwei Füße in Schuhen. Ein Fuß steht auf einem Blatt Papier, das mit Hilfe des anderen Fußes von einer Rolle abgerollt wird. Ein Filmstill aus dem Film "When Time Moves Faster.

When Time Moves Faster

von Anna Vasof. Österreich / Kanada 2016. 7 Min.

Ein Film besteht aus einer Abfolge einzelner Bilder. Wie diese filmische Illusion zustande kommt, daran lässt uns die Medienkünstlerin Anna Vasof in vier Versuchsanordnungen mit Alltagsgegenständen teilhaben.

Ein Mädchen mit braunen Haaren lehnt an einem Metallgatter in einem Stall. Sie schaut zur Seite. Hinter ihr sind mehrere Kühe und hölzerne Stützen zu sehen.

Paula und die Kühe

von Jürgen Brügger, Jörg Haaßengier und Tanja Reinhard. D 2024. 24 Minuten. Deutsch mit barrierefreien deutschen Untertiteln

Jeden Tag ist Paula bei ihren Kühen. Sie und ihre ältere Schwester helfen dem Vater auf dem Hof, so gut sie können. Zwischen den Tieren fühlt sich Paula wohl, ganz anders als in der Schule.
ECFA DOC AWARD 2024

Eine Turmspringerin in einem roten Badeanzug mit weißen Punkten befindet sich kopfüber in der Luft. Im Hintergrund sind Treppenhäuser und eine farbige Wand erkennbar.

Ten Meter Tower / Hopptornet

von Axel Danielson und Maximilien Van Aertryck. Schweden 2016. 17 Min. Schwedisch mit barrierefreien deutschen Untertiteln. Live Deutsch eingesprochen.

Von der Plattform des 10-Meter-Sprungturms ist das Becken weit entfernt. Menschen, die noch nie auf einem 10-Meter-Turm waren, müssen sich entscheiden: springen oder nicht springen?

Präsentiert von Jürgen Brügger und Jörg Haaßengier

Jürgen Brügger studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Geschichte und Soziologie an der Uni Köln und anschließend postgraduiert an der Kunsthochschule für Medien Köln. Seit 2005 macht er gemeinsam Filme mit Jörg Haaßengier – unter anderem den Diplomfilm KOPFENDE HASSLOCH. Es folgten die Kinofilme AUSFAHRT EDEN und VOM ORDNEN DER DINGE (Grimme Preis 2016), und Arbeiten für das Fernsehen, u.a. Lutwi (Grimme Preis 2017). Außerdem arbeiten sie an neuen dokumentarischen Erzählformen fürs Netz.

Jörg Haaßengier absolvierte das Studium der Philosophie und Neueren Deutschen Literatur in Hannover und Berlin, sowie ein Postgraduiertenstudium an der Kunsthochschule für Medien Köln. Seit 2005 macht er gemeinsam mit Jürgen Brügger Dokumentarfilme für Kino und Fernsehen. Ihr Diplomfilm KOPFENDE HASSLOCH wurde mit dem Deutschen Kamerapreis prämiert. 2016 und 2017 erhielten sie den Grimme Preis im Bereich „Information & Kultur“ und „Kinder & Jugend“.

Mittwoch, 25. Juni, 9 h - 10.30 h
Mittwoch, 25. Juni, 11 h - 12.30 h

Filmstill aus "Tough Moves". Blick auf einen langen Tisch an dem rechts und links junge Männer in sportlicher schwarzer Kleidung stehen und Schach spielen. Auf dem Tisch Schachbretter und Schach-Uhren.

TOUGH MOVES

von Jakob Michal. Deutschland 2024. 15 MinutenDeutsch / Englisch mit deutschen Untertiteln

Arminius trainiert hart für den nächsten Boxkampf. Laufen, Muskelaufbau, Boxen und dazwischen Schach spielen. Denn Arminius ist Schachboxer. Immer an seiner Seite ist sein Trainer und härtester Kritiker: sein Vater.
Lobende Erwähnung KFFK 2024

Filmstill aus "Teh Meter Tower". Ein Mann in langer weiß-schwarzer Badehose steht auf einem Sprungbrett und schaut runter, im Hintergrund ein zweter Mann.

Ten Meter Tower / Hopptornet

von Axel Danielson und Maximilien Van Aertryck. Schweden 2016. 17 Min. Schwedisch mit deutschen Untertiteln

Von der Plattform des 10-Meter-Sprungturms ist das Becken weit entfernt. Menschen, die noch nie auf einem 10-Meter-Turm waren, müssen sich entscheiden: springen oder nicht springen?

Filmstill aus "The Waiting". gezeichnet in schwarz weiß ein Frosch, Teile des Frosches sind rot um den Frosch herum graue Kreise.

Das Warten / The Waiting

von Volker Schlecht. Deutschland 2023. 16 MinutenEnglisch mit deutschen Untertiteln

Karen Lips erforscht Frösche im Regenwald Costa Ricas. Als sie ihre Forschungen unterbrechen muss, sind bei ihrer Rückkehr alle Frösche verschwunden. Was ist passiert? Karen macht eine grauenvolle Entdeckung. Eine Kriminalgeschichte.
Nominierung Deutscher Kurzfilmpreis 2023

Präsentiert von Jakob Michal

Jakob Michal lebt in Berlin und studiert derzeit Regie an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Er ist nahe Hamburg aufgewachsen und begann seine berufliche Laufbahn als Regisseur und Editor für Werbefilme. Nach seinem Geschichts- und Politikstudium an der Freien Universität Berlin arbeitete er zunehmend an dokumentarischen Projekten. In seinen jüngsten Filmen setzt er sich insbesondere mit den Themen Männlichkeit, Krankheit und mit familiären Beziehungen auseinander.

Donnerstag, 26. Juni, 9 h – 10.40 h
Donnerstag, 26. Juni, 11 h – 12.40 h

Inmitten einer gepflasterten Fläche liegt eine Frau iam Boden. Eine weitere Frau kniet in einiger Entfernung, den Blick auf den Hintergrund gerichtet. Weitere Passanten stehen im Hintergrund.

Been There

von Corina Schwingruber Ilić.  Schweiz 2023. 10 Min.

Wenn wir reisen, teilen wir das gern und das Selfie vor der berühmten Kulisse zeigt es allen: Ich war da! Zusammen mit vielen anderen …
Preise: Locarno Film Festival, Special Mention 2023, Reykjavik International Film Festival, Best International Short 2023

Ein abstrakt wirkendes Luftbild zeigt schneebedeckte Berge. Schatten und Licht formen grafische Muster in der weiten, weißen Fläche der Landschaft.

detours while speaking of monsters

von Deniz Şimşek. Kamera / Schnitt / Ton: Mónica Martins Nunes und Deniz Şimşek. Deutschland / Türkei 2024. 18 MinutenTürkisch mit deutschen Untertiteln

Ein 4000 Jahre altes Seeungeheuer wehrt sich dagegen, in Vergessenheit zu geraten, und lebt nur noch in den Erzählungen der Wenigen. Sein Mythos geht auf die Vorfahren der Armenier:innen und Kurd:innen rund um den Van-See (Ostanatolien) zurück, eine Region, die Zeugin der ethnischen Säuberung beider Völker wurde. Hier kreuzen sich mythologische, politische und persönliche Welten und verbergen sich verschiedene Formen der Auslöschung. Doch hier, wo selbst Monster politisch sind, hat die Topografie ihr eigenes Gedächtnis. 
„Goldene Lola“ Deutscher Kurzfilmpreis 2024, KFFK 1. Preis Deutscher Wettbewerb, lobende Erwähnung EMAF – Osnabrück

In einem Museum sitzen zwei Personen in beige und blau gekleidet auf einer Bank vor einem großen Gemälde. Darauf zu sehen sind fünf nebeneinander stehende Frauen in blauen Kleidern und beigem Hintergrund..

Bär / Ours

von Morgane Frund. Schweiz 2022. 19 MinutenDeutsch, Schweizerdeutsch, Französisch mit deutschen Untertiteln

Der Amateurfilmer Urs filmt Bären in der Wildnis. Beim Sichten  der Aufnahmen entdeckt die Filmstudentin Morgane Frund, die den Film montieren soll, dass Urs nicht nur Bären beobachtet hat. Es entspinnt sich eine Auseinandersetzung über die Macht des voyeuristischen Blicks.
Schweizer Filmpreis 2023 als Bester Abschlussfilm

Präsentiert von Deniz Şimşek und Mónica Martins Nunes

Deniz Şimşek studierte Film und Kunst in Istanbul und Berlin. Sie erforscht die komplexen Wechselwirkungen zwischen soziopolitischen Phänomenen und persönlichen Fragmenten und die obskuren Verbindungen, die sich durch scheinbar unzusammenhängende Themen ziehen. Sie experimentiert mit erzählerischen Mitteln, die den sich verändernden Mustern von Erinnerungen und Träumen ähneln. Ihr neuester Film, DETOURS WHILE SPEAKING OF MONSTERS, feierte auf der 74. Berlinale – Forum Expanded Premiere, erhielt eine lobende Erwähnung beim EMAF und gewann den Deutschen Kurzfilmpreis und den Jurypreis des KFFK.

Mónica Martins Nunes. In ihren Filmen und Skulpturen versucht sie die Poesie und das subversive Potenzial von Materialien, Orten, Traditionen und Lebensweisen freizulegen, die im Schatten einer schnelllebigen und scheinbar allumfassenden Gesellschaft diskret existieren und Widerstand leisten. Ihr erster Film THE ASHES
REMAIN WARM (Na cinza fica calor) wurde nach seiner Premiere bei IndieLisboa bei DOK Leipzig 2018 mit der Goldenen Taube ausgezeichnet. Ihr zweiter Film SORTES feierte bei Visions du Reél Premiere und erhielt den Deutschen Kurzfilmpreis 2022. Beide Filme wurden mit viel Zeit und Sorgfalt im Ein-Frau-Team gedreht. Seitdem arbeitet sie in einem gemeinsamen kreativen Prozess mit Deniz Şimşek zusammen.

DOKFENSTER online: Filmscreening und Gespräch im Klassenzimmer

Aus dem Programm des DOKFENSTER 2025 bieten wir ab September ein Online-Programm für sehbehinderte und blinde Schüler:innen an. Mehr dazu ab August.

Sichtungslinks zu den Filmen gibt es nach Anmeldung. Zur Anmeldung und Absprache von Terminen für das Online-Filmgespräch wendet euch bitte an parzich@dokumentarfilminitiative.de. Für Filmscreening und Gespräch sind 70 bis 90 Minuten einzuplanen.

Das DOKFENSTER ist eine Veranstaltung der dfi – Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen und dem Kulturamt der Stadt Köln. In Kooperation mit Filmhaus Köln, KFFK Kurzfilmfestival Köln und Netzwerk Filmkultur NRW.

  • Logo der dfi Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW. schwarz auf weiß: dfi dokumentarfilminitiative, darunter filmbüri NW. das i von dfi hat ein grünes Quadrat als Punkt. Das NW bei Filmbüro NW ist weiß in einem schwarzen Kreis.
  • Logo Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Rechts daneben das Landswappen mit grün-weißem Schuld links und weißem springenden Pferd auf rotem Grund links.
  • Logo der Filmhaus Köln in schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund "Filmhaus". Das I ist aufgelöst in einen Doppelpunkt.
  • Logo KFFK Kurzfilmfestival 15-20 November 2022 N 16.
  • Schriftzug „Netzwerk Filmkultur NRW“ in Großbuchstaben. Das Wort „Filmkultur“ zeigt ein verschnörkeltes „M“, das optisch wie ein Band  oder Filmstreifen wirkt.