Biographie Richard Dindo
Informationen zum Film "Homo Faber (drei Frauen)"
Das Expose zum Film
Interview mit Richard Dindo von 1996, aus Band 1, Texte zum Dokumentarfilm
Biographie Harald Bergmann
Informationen zum Film "Brinkmanns Zorn"
Pressestimmen zum Film "Brinkmanns Zorn"
Harald Bergmann über Rolf-Dieter Brinkmann in WDR3 Resonanzen vom 21.4.2015
"Der Schmetterlingsjäger" Diskussionsprotokoll der Duisburger Filmwoche vom 10.11.2013
Biographie Fosco Dubini
Presseheft zu "Thomas Pynchon - A journey into the mind of [p.]" von Fosco und Donatello Dubini
Ist Schule im Dokumentarfilm darstellbar? –
Fr, 03. Juli 2015, ab 10.00 Uhr, Kino im U, Dortmund
10.00
Begrüßung und Einführung
10.30
»Brinkmanns Zorn« von Harald Bergmann,
D 2006, 105 Min. 35mm, Dolby Digital
12.15
Gespräch mit Harald Bergmann
12.45
Mittagspause
14.00
Einführung
14.30
»Homo Faber (drei Frauen)« von Richard Dindo,
CH 2014, 89 Min, DCP, Farbe
16.00
Gespräch mit Richard Dindo
16.30
Pause
17.00
Gespräch zwischen Harald Bergmann, Richard Dindo und Fosco Dubini
Moderation: Sandra Hacker (FH Dortmund)
18.30
Abendpause
19.30
Einführung
20.00
»Thomas Pynchon – A journey into the Mind of >p<« von Donatello und Fosco Dubini,
D 2001, 92 Min.
Seit 2001 sind mehr als 30 Dokumentarfilme zum Thema Schule und Bildung entstanden. Pisaschock und die Erkenntnis, dass Bildung mehr denn je für gesellschaftliche Chancen von Kindern und Jugendlichen relevant ist, haben Dokumentarfilmer, Studierende der Filmhochschulen und Fernsehsender zur Produktion motiviert. Insgesamt zeigen die Filme unterschiedliche Handschriften und thematische Erschließungen. Alle erlauben eine Expedition der Zuschauer in das heutige System Schule, das jeder aus seiner eigenen Schulzeit zu kennen glaubt. Die Veranstaltung stellt ebenfalls Fragen nach dem Beitrag des Dokumentarischen zur deutschen Bildungsdebatte und dazu, was auch die Lehrer und Lehrerinnen, im System arbeitend, für sich daraus gewinnen können.
Mit einer Auswahl aus den vorhandenen Filme, zu sehen im Kölner Filmforum vom 27. – 29. Mai 2010, möchte die DFI die Vielfalt filmischer Mittel zu diesem Thema zeigen. Zwischen „Exploration und dem Augenschein-Beweis“ (Klaus Kreimeier) bewegen sich die Filmemacher und treffen so sehr unterschiedliche Aussagen zur Bildungspolitik in den deutschen Bundesländern, zu Lernbedingungen und -situationen in verschiedenen Schultypen. Thematisiert werden quer durch die Filme die drängenden Anforderungen an Integration und Chancengleichheit.
Ein „französisches Fenster“ wird die visuelle Darstellung von Schule in Frankreich zum Thema haben und fragt nach dem Stellenwert von Bildung im nationalen Diskurs jenseits des Rheins. Filmemacher analysieren in Gesprächen ihre Erfahrungen mit den filmischen Anforderungen dieses Themas, ergänzt durch Redakteure, die auch Auskunft geben sollen über die Programmierungsstrategien der Fernsehsender zu dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe.
Gezeigt werden unter anderen: „Menschenskinder“ von Jai Wanigesinghe (D 2009), „Da kann noch viel passieren“ von Calle Overweg (D 2008), „Die Hartz IV-Schule“ von Eva Müller (D 2007), „Klassenkampf“ von Uli Kick (D 2007), „Beruf: Lehrer“ von Wilma Pradetto (D 2006), "Namibia Generation X" von Thorsten Schütte (D 2006), „Wir leben im 21. Jahrhundert“ von Claudia Indenhock (D 2004). Ein Werkstattgespräch wird sich um den neuen Dokumentarfilm von Oliver Rauch drehen. Der Film „Jedem Kind ein Instrument- Ein Jahr mit vier Tönen“ feiert im Juni 2010 im Ruhrgebiet seine bundesweite Premiere.
Veranstaltungstage:
Do 27. Mai ab 13.30 - 22.15 Uhr
Fr 28. Mai ab 9.30 - 22.30 Uhr
Sa 29. Mai ab 9.30 - 14.30 Uhr
Veranstaltet von der dfi - Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW in Kooperation mit der Filmstiftung NRW, gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes NRW
Die Visualisierung von abstrakten Sprachkunstwerken verlangt – im Gegensatz etwa zur bildenden Kunst, wo immer schon die Werke zu sehen sind – besondere konzeptuelle Ideen von den Filmemachern.
Donnerstag, 27. Mai 2010
14.00 – 14.15
Begrüßung
Ruth Schiffer
Referat Film, Kulturabteilung der Staatskanzlei NRW, Düsseldorf
Petra L. Schmitz
Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW, Köln
14.15 - 15.45
Filmvorführung
„Menschenskinder“
von Jai Wanigesinghe, D 2009, 54 Min.
Gespräch mit Regisseur
Moderation: Felicitas Kleiner, Köln
Pause
16.15 – 17.30
Filmvorführung
„Die Hartz IV-Schule“
von Eva Müller, D 2007, 45 Min.
Gespräch mit Regisseurin und Herrn Graffweg, Leiter der Fröbel-Schule, Bochum
Moderation: Stefan Reinecke, Berlin
17.30 – 19.15
Filmvorführung
„Wir leben im 21. Jahrhundert“
von Claudia Indenhock, D 2004, 60 Min.
Gespräch mit Regisseurin und Prof. Ulrich Oevermann, Frankfurt/Main
Moderation: Stefan Reinecke, Berlin
19.15 - 20.00
Abendpause
20.00 - 22.15
Filmvorführung
„Lehrer im Wandel“
von Alexander Kluge, D 1962/63, 12 Min.
„Beruf Lehrer“
von Wilma Pradetto, D 2006, 89 Min.
Gespräch mit Regisseurin und Redakteurin Dr. Gudrun Hanke-El Ghomri, SWR
Moderation: Petra L. Schmitz, dfi Köln
Freitag, 28. Mai 2010
9.30 - 11.00
Vortrag mit Filmausschnitten und Diskussion
„Frankreich. Schule als Projektion der Republik“
Isabelle Bourgeois, CIRAC, Paris
11.00 - 11.30
Pause
11.30 – 13.45
Filmvorführung
„Klassenkampf“
von Uli Kick, D 2008, 97 Min.
Gespräch mit Regisseur und Redakteurin Dr. Renate Stegmüller, BR
Moderation: Stefan Reinecke, Berlin
13.45 – 15.00
Mittagspause
15.00 – 16.00
Filmvorführung
„Das Jahr der Entscheidung“
von Maike Conway, D 2009, 45 Min.
Gespräch mit Redakteurin Brigitte Klos, ZDF
Moderation: Petra L. Schmitz, dfi Köln
16.00 – 17.00
Redakteurs-Panel
Programmierungserfahrungen und – strategien der Fernsehsender zum Thema Bildung
mit
Dr. Renate Stegmüller, Red. Dokumentarfilm, BR
Brigitte Klos, Red. Kirche und Leben kath. (Reihe 37°), ZDF
Dr. Gudrun Hanke-El Ghomri, Red. Dokumentarfilm , SWR
Jutta Krug, Red. Dokumentarfilm, WDR
Moderation: Fritz Wolf, Düsseldorf
17.00 – 17.30
Pause
17.30 – 18.15
Werkstattgespräch zum Film
„Jedem Kind ein Instrument - Ein Jahr mit vier Tönen“
von Oliver Rauch, D 2010
Moderation: Fritz Wolf, Düsseldorf
18.15 – 20.00
Abendpause
20.00 - 22.30
Filmvorführung
„Wenn ich eine Blume wäre …“
von Barbara Burger, CH 2007, 50 Min.
„Lena, Stella, Ümmu und die anderen“
von Betty Schiel, D 2009, 45 Min.
Gespräch mit den Regisseurinnen
Moderation: Felicitas Kleiner, Köln
Samstag, 29. Mai 2010
9.30 - 12.00
Filmvorführung
„Ednas Tag“
von Bernd Sahling, D 2009, 20 Min.
„Da kann noch viel passieren“
von Calle Overweg, D 2008, 89 Min.
Gespräch mit Regisseuren über Kinderdokumentarfilme zum Thema Schule
und mit Prof. Ulrich Oevermann
Moderation: Petra L. Schmitz, dfi Köln
12.00 – 12.30
Pause
12.30 – 14.30
Filmvorführung
„Namibia-Generation X“,
von Thorsten Schütte, D 2006, 92 Min.
Gespräch mit Regisseur Thorsten Schütte
Moderation: Fritz Wolf, Düsseldorf
Ende der Veranstaltung