DVD, VOD, PODCAST & CO
Die digitale Auswertung von Dokumentarfilmen
Was bleibt? Was kommt?

Zeit: Do 06. – Fr 07. September 2007, Beginn: 6.9.2007 um 10.00 Uhr
Ort: Filmforum NRW (Kino im Museum Ludwig), Köln

Mit der Markteinführung der DVD im Jahr 1999 hegten auch die Dokumentarfilmer Hoffnungen auf die Erschließung neuer Käuferschichten und der – neben Fernsehen und Kino – zusätzlichen Verbreitung ihrer Werke. Die DVD bot zudem die künstlerische Möglichkeit, im Bonus-Teil Informationen und die dokumentarische Arbeit zum präsentierten Film zu vermitteln.

Der Workshop unterzieht diese Hoffnungen einer kritischen Revision, präsentiert die Erfahrungen mit Vertriebsmodellen und Verkaufskanälen für Dokumentarfilme auf DVD, fragt nach der bisherigen Nutzung des Bonus-Angebots durch die Produzenten.

Zugleich wird der Blick in die Zukunft gerichtet: Ist die DVD ein Übergangsmedium – angesichts der sich ankündigenden netzbasierten Zugriffe auf Filme durch Video-On-Demand, Streaming und Download? Welche Nutzungsformen und Käuferwünsche lassen sich bisher im DVD-Markt erkennen, wie werden die bisherigen Verwendungen auch die neuen Technologien gestalten bis es schließlich zu erkennbaren Formen für Online-Angebote wie die -Nutzung von Dokumentarfilmen kommt? Wie wirken sich Rechtefragen und Finanzierungsmöglichkeiten auf die neuen Technologien aus –und wie sahen sie für den DVD-Markt aus? Und was kam und kommt für die Dokumentarfilmer und Autoren dabei heraus?

Der Workshop richtet sich an die dokumentarische Branche, Vertriebe und Dienstleister, an weitere Verwerter von Dokumentarfilmern sowie an Nutzer und Produzenten aus bildungs-, wissenschaftlichen und filmhistorischen Kontexten.

Veranstaltungsort:
Kino im Museum Ludwig / Filmforum NRW Köln
Bischofsgarten 1
50667 Köln

Kontakt und weitere Informationen:
Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW
Petra L. Schmitz
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Eine Kooperation zwischen der Dokumentarfilminitiative, der Landeszentrale für politische Bildung NRW, der Kino Gesellschaft Köln und dem VFFV. Gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes NRW.